Bahá'í-Religion - eine monotheistische Glaubensgemeinschaft
Der Begriff "Bahá'í" bedeutet "Anhänger der Klarheit" oder "Lichtträger" und bezieht sich auf die Lehren ihres Stifters Bahá'u'lláh.
Bahá'í-Anhänger glauben an die Einheit der Menschheit, den Fortschritt der Religionen und die Notwendigkeit von Einheit und Gerechtigkeit auf globaler Ebene. Sie betonen Prinzipien wie die Abschaffung aller Formen von Vorurteilen, Gleichstellung von Männern und Frauen, Bildung für alle, Frieden und Umweltschutz.
Die Verbindung zwischen Bahá'í und Umweltschutz ergibt sich aus ihrem Glauben an die Einheit der Menschheit und der Erde. Bahá'í-Lehren fordern die Menschheit auf, die natürliche Umwelt zu schützen und zu respektieren. Umweltschutz wird als eine Verantwortung gegenüber der Schöpfung und zukünftigen Generationen betrachtet.
Die Bahá'í-Gemeinschaft engagiert sich weltweit in verschiedenen umweltfreundlichen Projekten und setzt sich für nachhaltige Entwicklung und den Schutz der Umwelt ein, um die Prinzipien ihres Glaubens in die Praxis umzusetzen. Daher betrachten Bahá'í-Anhänger den Umweltschutz als integralen Bestandteil ihres spirituellen Engagements und ihrer Bemühungen für eine harmonische und nachhaltige Welt.
Foto: Licensing Public domain. Photograph of the Greatest Name at the top of the interior of the Baha'i House of Worship in Wilmette, Illinois. |Source=self-made |Date= May 19, 2007 |Author= Sean M. Scully