Paganes Heidentum
Das Wort ‘pagan’ stammt vom lateinischen ‘paganus’ ab, was ‘Heide’ bedeutet, und bezeichnet eine Vielzahl von spirituellen Anschauungen und Praktiken, die ihre Wurzeln oft in vorchristlichen Traditionen haben. In ihrer Ursprünglichkeit betonen diese oft die Verehrung von Naturkräften, Göttern und Göttinnen sowie die Verbundenheit mit der natürlichen Welt. In den letzten Jahren hat das Neuheidentum eine Wiederbelebung erfahren, insbesondere in westlichen Gesellschaften, als Ausdruck einer spirituellen Suche nach Alternativen zu den dominierenden religiösen Paradigmen und als geschichtliche Rückbesinnung auf den spirituellen Reichtum unserer Welt.
Paganes Heidentum, auch als Neuheidentum bekannt: Die Lehre des Paganen Heidentums betont die Liebe zur Natur, die Verehrung des Lebenszyklus, und das Verständnis für die Dualität von männlichen und weiblichen Aspekten in Natur und Mensch. Die Glaubenspraxis bezieht sich auf den respektvollen Umgang mit der Umwelt, die Nutzung von Jahreszeitenfesten im ursprünglichen Sinn und die Anerkennung von Bäumen, Hainen, Tieren und Pflanzen als heilige Elemente. Die Moral des Paganen Heidentums basiert auf individueller Verantwortung im Einklang mit der äußeren Welt und der Gesellschaft.
Warum sind Paganes Heidentum und Klimaschutz, insbesondere Umweltschutz eng verbunden?
Die Verbindung zwischen Paganem Heidentum und Umweltschutz liegt in der tiefen Liebe und Verbundenheit mit der Natur, die im Mittelpunkt der Glaubenspraxis steht. Paganist*innen betrachten Mutter Erde als Göttin und sehen den Schutz von Mensch, Tier, Pflanze und Umwelt als eine zentrale Verpflichtung an. Die Achtung vor Naturzyklen, die Feier von Jahreszeitenfesten und die Betonung eines ethischen Verständnisses tragen dazu bei, ein Bewusstsein für die Umwelt und ihre Bedeutung zu schaffen. Das Pagan Heidentum erkennt die Wichtigkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse an und setzt sich aktiv für den Erhalt und Schutz der Natur ein.